„Sunken City“: Neues Gesicht – neuer Name!

An der Namensuche für das neue Freizeitparadies am Wasser herrschte reges Interesse. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Die Bauarbeiten für das neue Areal an der Neuen Donau mit dem markanten Leuchtturm laufen auf Hochtouren – das erste Teilstück ist bereits eröffnet. Doch nicht nur baulich gibt es ein Facelifting, auch ein neuer Name wurde gesucht – und gefunden.

And the winner is

Die Neugestaltung der „Sunken City“

Auf Hochtouren läuft aktuell die Umgestaltung der „Sunken City“, dem bekannten Areal am Rechten Ufer der Neuen Donau, das nach 40 Jahren intensiver Nutzung in die Jahre gekommen ist. Die Stadt Wien gestaltet das 20.000 m2 große Gelände an der Neuen Donau völlig neu und will es zu einem vielseitig und ganzjährig nutzbaren Erholungsraum machen. In drei Bauetappen wird – seit Herbst 2023  – nun umgebaut, begrünt und entsiegelt.

Das Siegerprojekt eines europaweiten Realisierungswettbewerbs zur Neugestaltung stammt vom Architektenbüro „Mostlikely“, nach dessen Masterplan nun die Umsetzungen erfolgen.

Vorfreude auf das neue Freizeitparadies

Mit der Abstimmung zum neuen Namen sollen die Wienerinnen und Wiener aktiv miteinbezogen werden und schon Vorfreude auf das neugestaltete  Freitzeitparadies geweckt werden. Das Ziel ist ein urbanes Erholungsgebiet, an dem zum Nulltarif entspannt werden kann. Nach der erfolgreichen Umgestaltung der Copa Cagrana zum CopaBeach am gegenüberliegenden Ufer bekommt nun ein weiterer Erholungsraum ein völlig neues Gesicht. Mit vielen konsumfreien Zonen, kostenlosen, komfortablen Wasserzugängen und Sportmöglichkeiten. Hier sollen sich die Menschen erholen und die Seele baumeln lassen können. Baden, schlendern, Sport treiben, Natur erleben – mitten in der Stadt und all dies mit hervorragenden Öffi-Anschluss.

Naturnah am Wasser – das ganze Jahr über!

Der Projektbereich wird als angenehmer Aufenthaltsort unter den Auflagen des Hochwasserschutzes gestaltet. Die neue Gesamtkonzeption beinhaltet unterschiedliche Erlebnis- und Aufenthaltsbereiche zum Sporttreiben, Arbeiten, Austauschen und Vernetzen sowie eine Kultur- und Badelandschaft für Erholung und Inspiration.

Die derzeitigen Lokale werden abgebrochen – das Areal erlebt eine naturnahe Neugestaltung. Gastronomie wird vorhanden sein, aber deutlich reduzierter. Drei feste Lokale sowie temporäre Food-Trucks werden für kulinarische Angebote sorgen. Zentral ist neben dem Ausbau der Erholungsflächen ein verbesserter und barrierefreier Wasserzugang, sowie – teilweise überdachte – Sportflächen.

Das Areal soll künftig ganzjährig zur Nutzung einladen. Dazu soll etwa auch die Fußgänger-Pontonbrücke über die Neue Donau in Zukunft ganzjährig zugänglich sein und nur im Hochwasserfall bzw. vor Eisbildung ausgedreht werden. Zwei der drei neuen Lokale sollen als zentrale Treffpunkte ebenfalls ganzjährig geöffnet sein.